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Ferdinand Raimund
Raimundgesellschaft

 

Ferdinand-Raimund-Ehrenmedaille für Prof. Hubert Ch. Ehalt

Die Raimundgesellschaft hat (im Rahmen der Generalversammlung) am 20. Februar 2009 die Ferdinand-Raimund-Ehrenmedaille an Obersenatsrat Univ.-Prof. Dr. Hubert Ch. Ehalt in den Sträußelsälen des Theaters in der Josefstadt überreicht. Die Laudation hielt Prof. Dr. Heinrich Kraus.

 

Informationen 1/2009 Februar

Generalversammlung, Freitag, 20. Februar 2009

Ort: Theater in der Josefstadt, Sträußelsäle, 15:30 Uhr. Tagesordnung: Begrüßung der Mitglieder, Tätigkeitsbericht, Kassabericht, Entlastung des Vorstands, Wahl der neuen Vorstands, Vorarbeiten zur HKA, Aktivitäten 2009/2010, Diverses. Um 16:45 Uhr, im Anschluss an die Generalversammlung findet im Rahmen einer künstlerischen Darbietung die Verleihung der ersten Ferdinand-Raimund-Ehrenmedaille an Obersenatsrat Univ.-Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt statt.

Mitgliedsbeitrag 2009

Der Mitgliedsbeitrag 2009 bleibt unverändert (€ 22,–, juristische Mitglieder € 37,–). Es sind noch einige Mitgliedsbeiträge aus den Vorjahren ausständig. Die Subventionslage ist sehr angespannt, daher ein besonderer Dank an alle ‚Überzahler‘.

link Ferdinand Raimund im Verlag Johann Lehner

Raimundgedenkstätte wurde Raimundmuseum Gutenstein

Bei der schon zur Tradition gewordenen „Raimundjause“ Anfang Juli 2008 in Gutenstein beschloss der Vorstand die Umbenennung und die Renovierung des Eingangsbereiches des Hauses in Gutenstein, Hauptstraße 21. Mit der Koordinierung wurde Kustos Dr. Fritz Drlicek betraut. Der gelernte Kunstschlosser Gerhard Bauer ergänzte stilecht die Buchstabenreihe zum neuen Logo Raimundmuseum und montierte sie auf das von der Firma A. Lakinger vorbildlich präparierte Beschriftungsfeld. Die beiden Professionisten verrichteten ihre Arbeiten kostenlos. Herzlichen Dank dafür. Schwieriger war es, einen geeigneten Restaurator für das Bild des „Aschenmannes“ beim Museumseingang zu finden. Schließlich konnte Altbürgermeister Adi Reuscher den Landschaftsmaler Karl Eckenfellner aus Waidmannsfeld verpflichten. Der Künstler restaurierte die schon etwas verblasste Figur in gekonnter Weise und mit viel Einfühlungsvermögen nach der Farbgebung des Originals von Kriehuber. Mit seiner Honrorarfoderung blieb der Künstler deutlich unter dem von ihm erstellten Voranschlag. Auch ihm gebührt unser aufrichtiger Dank. Für die Erneuerung der schon sehr mitgenommenen Tafel mit den drei Notenzeilen des „Aschenliedes“ fanden wir mit der Gemeinde Gutenstein einen Sponsor. Die auf Alublech aufgezogene Kunststofffolie wird der Witterung sicher besser standhalten. Ein Dankeschön Herrn Bürgermeister Hannes Seper für seine Unterstützung. Wir hoffen, dass die nun werbewirksamer gestaltete Eingangsfront des Raimundmuseums in Zukunft auch mehr Besucher anlocken wird.

Die Schüler der 3. und 4. Schulstufe der Volksschule Gutenstein besuchen das Raimundmuseum

Am Vormittag des 24. November 2008 konnten Bürgermeister Hannes Seper und Kustos Dr. Fritz Drlicek 24 Schüler mit ihren Lehrerinnen VD. Klauser und VOL. Schweiger im Rahmen eines Lehrausganges im Raimundmuseum begrüßen. Die Kinder folgten interessiert den Ausführungen des Museumsleiters, stellten einschlägige Fragen und brachten auch ihr beachtliches Vorwissen ein. Zum Abschluss trugen sich die Besucher mit Dankesworten ins Gästebuch ein und erhielten jeder ein Exemplar des Buches „Ferdinand Raimunds Märchenwelt unseren Kindern nacherzählt“ von Inge Rachholz und Gottfried Riedl als Geschenk. Desgleichen beschlossen Gemeinde und Raimundgeslelschaft, von jedem im Raimundmuseum zum Verkauf angebotenen Buch, soweit es für Volksschüler geeignet ist, ein Exemplar kostenlos an die neu eingerichtete Schülberblibliothek der Volksschule zu übergeben. Die Aktion wird fortgesetzt. Wir hoffen, damit den Schülern eine Beasisinformaiton über Fredinand Raimund, sein Leben, sein Wirken und seine Werke vermitteln zu können.

Gutenstein: Gerhard Bauer unerwartet verstorben

Am 2. Jänner 2009 ist Herr Gerhard Bauer plötzlich und unerwartet verstorben. Die Raimundgesellschaft verliert mi tihm einen fachkundigen, uneigennützigen und stets hilfsbereiten Förderer des Museums und der Gesellschaft.

link Beitrittserklärung

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